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Forschung

Bestände der Baukultur ETH Zürich

Bestände der Baukultur ETH Ausstellung

Fotos Ufuk Düzgün, Smooth Photography

Bestände der Baukultur ETH Zürich – Die Ausstellung zum Inventar

Die ETH Zürich verfügt über viele wichtige Baudenkmäler, die von namhaften Architektinnen und Architekten erbaut wurden und die für ihre Zeit und ihren Bauzweck als wegweisend gelten. Trotz denkmalpflegerischem Schutz müssen diese Bauten regelmässig an neue Bedürfnisse und Vorschriften angepasst werden. Einerseits, um Lehre und Forschung auf höchstem Niveau zu ermöglichen und andererseits, um die Sicherheit der Nutzenden zu gewährleisten. Im Zuge solcher Massnahmen haben manchmal Bauteile und Einrichtungen zu weichen, die für ihre Epoche repräsentativ sind und den damaligen handwerklichen und kulturellen Hintergrund sichtbar sowie nachvollziehbar machen.
Steht eine bauliche Veränderung an, werden deshalb vor Ort ausgewählte Objekte entnommen, in einem Inventar erfasst und zentral gelagert.

Anlässlich des Relaunchs der Website be-baukultur.ethz.ch gab eine Ausstellung im Hauptgebäude des ETH-Zentrums vom 12. bis 24. Mai 2023 Einblick ins Inventar.

Die Ausstellung unter der Leitung der Abteilung Immobilien der ETH Zürich entstand in Zusammenarbeit mit Ruggero Tropeano Architekten und Bureau Plus. Diethelm & Spillmann Architekten waren veranwortlich für die Texte (inkl. Recherche), die Planaufbereitung und die Bildredaktion.

Die Ausstellung entwickelt sich entlang von fünf verschiedenen, für eine technische Hochschule elementare Raumtypen: öffentliche Erschliessungsräume, Büros, Hörsäle, Werkstätten/Labore und Umkleideräume. Die Objekte werden ergänzt durch Erläuterungstexte und Fotos, die Veränderungen und Konstanten in Bau und Betrieb von Hochschulbauten aufzeigen.

Den Auftakt mach die Eingangstüre des alten Physikgebäudes (1887–1890), das 1977 abgebrochen wurde.

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